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Sonntag, 13. Juni 2021

Die ersten Marillen, Frühsommer und ein herrlicher Strudel 〖Marillenstrudel mit Marzipan〗


dieser beitrag enthält werbung.
wofür dieses instagram alles gut ist! diese woche bin ich total geinfluenct worden. ich hab ein bild von einem marillenstrudel gesehen und beschlossen, dass ich den "jetzt! sofort!" brauche. das geht mir manchmal so. ich hatte nur das bild, kein rezept und so hab ich einfach schnell improvisiert. die ersten heimischen marillen hatte ich einen tag zuvor zufällig gekauft und so waren alle player des strudels versammelt. das musste ein zeichen sein. oder auch nicht. meine gut gefüllte speisekammer lässt solche spontanaktionen nämlich fast immer ohne weiteres zu, lucky me. und lucky mann. dem hat es nämlich auch ziemlich gut geschmeckt. aber gut - marzipan und marille, da kann kaum was schief gehen, wenns nach mir geht. blätterteig ist nicht mein favorit, aber den hatte ich auch noch da und er passt  ehrlich gesagt perfekt.


das schöne schlichte geschirr auf dem ich den strudel drapiert habe, ist aus der serie Glendale von MÄSER. die gesamte kollektion ist aus hochwertigem steinzeug gefertigt. das ist eine keramikart, die härter und robuster ist, als traditionelles steingut. die unterschiedlichen teller und schüsseln kann man auch in den 3 farben (weiß, grau und schwarz) perfekt miteinander kombinieren, ohne dass es zu unruhig wirkt auf dem tisch. gefällt dir das? ich bin bei schwarzem geschirr ja eher skeptisch, aber diese teile haben sogar mir gefallen. übrigens ist auch das brett von MÄSER. das ist eine vorarlberger firma, die auf über 140 jahre firmengeschichte und tradition zurück blickt. und obwohl die firma im kleinen vorarlberg gegründet wurde, ist es sehr gut möglich, dass auch in deinem schrank eines ihrer gläser oder geschirrteile steht. MÄSER produziert nämlich unglaublich viel verschiedenes für die küche. 



Marillenstrudel mit Marzipan


1 Rolle Blätterteig
ca. 10 Marillen
200g Marzipan
etwas frischer Rosmarin (wer mag)
1 Ei
Staubzucker
Mandelblättchen

Backrohr auf 200°, oder nach Packungsanleitung vorheizen. 
Marillen waschen, halbieren und entkernen. Blätterteig entrollen und der Länge nach halbieren. Aus dem Marzipan eine Rolle in Länge des Blätterteigs formen und mittig auf eine Hälfte des Blätterteigs legen.  Wer mag, streut etwas frisch gehackten Rosmarin darauf. Die Marillenhälften darüber verteilen. Die zweite Blätterteighälfte alle 1,5 cm quer einschneiden und mit Hilfe des Papiers über die belegte Hälfte legen. Den Rand leicht zusammendrücken und etwas umschlagen. Das Ei mit ein wenig Wasser verquirlen. Den Strudel damit bestreichen, mit Mandelblättchen bestreuen und nach Belieben mit wenig Staubzucker bestreuen. Ca. 20-25 Minuten backen.


*dieser beitrag entstand in zusammenarbeit mit MÄSER - a table full of ideas.

Mittwoch, 18. Mai 2016

Cheers! 〖Marillen-Weißwein-Slushie〗

heute hat sich doch tatsächlich seit längerem endlich mal wieder die sonne blicken lassen. genau der richtige zeitpunkt, dir meine neueste kreation schmackhaft zu machen. und das ist definitiv ein heller stern am sommerdrink-himmel. ein slushie nämlich. mit wein und obst. also nicht megastark (was den alkoholgehalt betrifft) und total erfrischend.


kennzeichen eines slushies ist die eiskalte, cremige textur. in diesem konkreten fall sind noch folgende leckere zutaten drin: marillen, weißwein, rosmarin und zucker nach geschmack. ich weiß - marillen haben im moment nicht wirkich saison. bei mir waren sie aber lagernd im tiefkühler und mussten weg. und das obst muss eben eh gefroren sein, sonst wirds ja kein slushie.


Marillen-Weißwein-Slushie

(2 Gläser)

6 gefrorene Marillen (oder eben anderes Obst)
250ml Weißwein
1 Zweig Rosmarin
evtl. 1 EL Zucker

Alle Zutaten in einen Blender geben und pürieren. Je nach Konsistenz evtl. mehr Wein zugeben. Eiskalt sofort genießen.


beeren machen sich auch besonders gut im slushie und die habe ich ganzjährig im tiefkühler. eine waldbeermischung oder einfach nur erdbeeren sind köstlich, aber deiner fantasie sind da eigentlich keine grenzen gesetzt. gut, oder?


Dienstag, 15. September 2015

Was fürs Frühstück 〖Marillen-Granola〗

wie schon letztens erwähnt, war mein koffer diesen sommer gefüllt mit kulinarischen souvenirs. voll toll - so bin ich nämlich immer ein wenig in urlaubsstimmung, wenn ich die mitgebrachten produkte verarbeite. klappt bisher ganz gut, muss ich sagen. aus den israelischen trockenfrüchten wurden nicht nur köstliche amaranth-dattel-riegel, sondern auch was fürs frühstück oder für die jause zum mitnehmen ins büro. jetzt wo wir wieder arbeiten, richte ich morgens gerne was zum mitnehmen her. frühstücken ist unter der woche schwer - man müsste früher aufstehen, man müsste sich was richten, man müsste das frühstück genießen, man müsste, man müsste, man müsste... geht gar nicht. wir gehen meistens schon vor 7 aus der haustür und ich bin erst ab 8 in topform. und gegen 10 erst hungrig. breakfast to go bietet sich also an. irgendwas kleines, das man am abend schon herrichten kann, im idealfall. ich will ja auch nicht mit einem picknick-korb im büro antanzen.


der mann liebt müsli. egal zu welcher tageszeit und mahlzeit. und es eignet sich perfekt als "to go-snack". natürlich kaufe ich das nicht fertig abgepackt im praktischen becher, sondern mach es selbst. warum auch nicht? dauert nicht lange, schmeckt und ich kann bestimmen was drin ist. meistens mach ich eher kleine portionen, damit wir nicht ewig am gleichen müsli oder granola knabbern. sonst ist ja nichts mit abwechslung.


und ich weiß auch nicht warum, aber mir ist eher im herbst nach müsli. passt also. der herbst scheint nämlich so richtig angekommen zu sein. ich nehms locker, ich liebe diese gemütliche zeit. und bald darf man auch ganz ohne schlechtes gewissen lebkuchen essen...


Marillen-Granola

(ergibt etwa 1L)

150g kernige Haferflocken
150g zarte Haferflocken
50g Kürbiskerne
3 EL Kakaonibs
20g Amaranth gepoppt
150g getrocknete Marillen
50g Dinkelpops
3 EL Rapsöl
2-3 EL Ahornsirup

Backrohr auf 175° vorheizen.
Alle trockenen Zutaten außer den Dinkelpops vermischen. Öl und Ahornsirup zugeben und alles gut mit einem Gummispatel vermengen. Mischung auf ein Backblech oder in eine ofenfeste Form geben und 20 Minuten im Ofen rösten. Alle 5 Minuten durchrühren. Wichtig: Jedes Backrohr ist anders. Deshalb das Granola bitte nicht aus den Augen lassen - es soll nicht zu braun werden. Dinkelpops unter das ausgekühlte Granola mischen und luftdicht verpackt aufbewahren.

meine marillen waren sehr weich und noch recht saftig, also war das mitrösten kein problem. wenn du angst hast, dass sie verbrennen, kannst du sie auch hinterher untermengen.



wie du siehst, selbstgemacht dauert gar nicht lange und hat nur vorteile. in 25 minuten hast du ein tipptopp-granola für mehrere tage. aber ich muss natürlich auch dazu sagen, dass mein motto an den allermeisten tagen lautet: #selbstgemachtschmecktambesten.




Freitag, 3. April 2015

Happy Easter 〖Hot Cross Buns〗

auf meiner oster checkliste stand auch "traditionelles gebäck backen". aber wer sagt, dass man nicht auch mal andere traditionen aufgreifen kann? genau. niemand. und deshalb habe ich hot cross buns gebacken. traditionell werden die nämlich am Good Friday (karfreitag) zum beispiel im United Kingdom verspeist. und um die buns ranken sich ähnliche mythen wie um das berühmte karfreitags-ei. sie sollen zum beispiel nicht schimmeln, wenn sie am karfreitag gebacken werden. und wenn man sich ein bun mit einem freund oder einer freundin teilt, soll die freundschaft das kommende jahr unter gutem stern stehen. weil ein kreuz drauf ist, soll man sie küssen, bevor sie verspeist werden. und wenn du ein hot cross bun in deiner küche aufhängst, wirst du vor feuer geschützt sein und deine brote werden künftig perfekt werden. (das alles und noch mehr kannst du hier nachlesen.) ich hab übrigens das brötchen weder geküsst, noch aufgehängt (ich vertraue weiterhin meinen backkünsten). geschmeckt haben sie aber ganz wunderbar.


zum wunderbaren geschmack der hot cross buns hat auch die herrliche donau-marillen konfitüre von Julius Meinl* beigetragen. die buns werden nämlich frisch aus dem ofen aprikotiert. dabei ist wichtig, dass die marmelade fein passiert ist - genau wie die feine meinl konfitüre. da kannst du dir das passieren sparen. durch die glasur mit der marmelade bekommen die buns den schönen glanz und schmecken eben gleich noch besser.


Hot Cross Buns

(6 Buns)

250g Mehl
1/2 Pckg. Trockenhefe
1 Pr. Salz
1/2 TL Zimt
je 1 Msp. gemahlener Ingwer, Muskat, Nelken und Piment
25g Zucker
25g geschmolzene Butter
100ml Milch
1 Ei
1 Handvoll Rosinen

3 EL Mehl
Wasser
Marillenmarmelade (passiert)

Mehl mit Zucker und den Gewürzen mischen. Milch etwas erwärmen und Hefe einrühren. Rosinen, Butter, Hefemischung und Ei zur Mehlmischung geben und zu einem glatten Teig verkneten. 45 Minuten an einem warmen Ort zugedeckt gehen lassen. Teig in 6 Portionen teilen und zu Kugeln formen. Weitere 30 Minuten zugedeckt gehen lassen.
Backrohr auf 190° vorheizen.
Mehl mit etwas Wasser zu einer dicken Paste anrühren und in einen Spritzsack mit kleiner Lochtülle füllen. Ein Kreuz auf die Teigkugeln spritzen und  12-15 Minuten goldbraun backen. Noch heiß mit Marmelade bepinseln.




am besten schmecken die buns "hot". daher natürlich auch der name (was bin ich für ein schlaumeier, gell...). mit butter und/oder marmelade sind sie am leckersten.


ich werd mich dann wieder mal meiner oster checkliste widmen. die osternestchen sind noch nicht fertig und das dessert fürs ostermenü muss ich auch noch planen... naja - wenigstens sind die eier gefärbt.

*werbung

Donnerstag, 27. März 2014

Fast Food 〖Müsliriegel〗

diese schnellen hausgemachten müsliriegel setzen sich durch. eigentlich eh klar - sie sind ruckzuck gemacht, schmecken köstlich, du weißt was drin ist (und steuerst so zum beispiel den zuckergehalt selbst) und sie sind praktisch zum mitnehmen. so ein riegel als kleiner snack am vormittag oder nachmittag, zwischendurch als energielieferant bei der arbeit - perfekt!
der mann mag sie auch sehr gern. kein wunder - ich passe sie einfach seinem geschmack an (kein kokos! dafür mit schoki und trockenfrüchten. honig ist eh auch drin? und so weiter...)


Müsliriegel Aprikose-Schokolade

(ca. 16 Stück)

50g Haselnüsse
50g Mandeln
50g Walnüsse
50g Cashewnüsse
60g Haferflocken
150g getrocknete Aprikosen (meine waren sehr weich)
1 Handvoll Chocolate Chips / Schokotröpfchen
1-2 TL Zimt (wenn du magst)
1 Pr. Salz
2-3 EL Honig

Aprikosen in kleine Stückchen schneiden. Nüsse im Blitzhacker zerkleinern (grobe und feine stücke wären perfekt). Nüsse und Aprikosenstückchen, Haferflocken, Salz, evtl. Zimt und Schokotröpfchen in einer 
Schüssel mischen. Honig in der Mikrowelle kurz erwärmen, so dass er ganz flüssig ist, und über die Nussmischung geben. Mit einem Gummispatel alles sehr gut durchmischen. Die Mischung in eine kleine Auflaufform (mit backpapier ausgelegt) geben und gut andrücken. Im Backrohr bei 160° 15 Minuten backen. Auskühlen lassen und am besten über Nacht in den Kühlschrank stellen. Danach in Riegel schneiden.

das rezept für die müsliriegel funktioniert im prinzip immer ganz gleich. einzelne zutaten tausche ich aus, der rest bleibt einfach gleich. übrigens 2 EL honig müssen mindestens sein, sonst klebt die masse nicht richtig zusammen.



die einzelnen riegel lassen sich auch sehr gut hübsch verpacken. sie sind also auch als kleine stärkung für liebe kollegen perfekt :)

ich freue mich übrigens über vorschläge für interessante kombinationen. demnächst versuche ich mich mal an kürbiskernen, vanille und evtl. auch kürbiskernöl. mal schauen wie das wird. ich werde vermutlich davon berichten...

AUSSERDEM:
du denkst eh an mein gewinnspiel? zur erinnerung, du kannst das tolle buch von Michelle von Sugar Stories gewinnen. bis sonntag hast du noch zeit!
zum gewinnspiel: klick!

Sonntag, 1. September 2013

Schokolade featuring Marille〖Minicupcakes〗

letztens hab ich wieder einmal schokoladen cupcakes gemacht. diesmal in mini. meine devise ist ja fast immer: je kleiner, desto besser. und schokolade macht glücklich, das weiß jeder. in kombination mit marille schmeckts besonders lecker und erinnert sehr entfernt an die klassische sachertorte...


die cupcakes sind mit marmelade gefüllt. natürlich könntest du auch eine andere sorte als marille verwenden. ribisel oder preiselbeer könnte ich mir sehr gut vorstellen...

Minicupcakes Schokolade Marille

(ca. 24 Stück)

Muffins
85g Butter
85g Zucker
1 Pckg. Vanillezucker
1 Pr. Salz
2 Eier
1 EL Kakao
165g Mehl
1/2 Pckg Backpulver
etwas Milch
100g Schokolade, grob gehackt

Backrohr auf 175° vorheizen.
Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig schlagen. Die Eier einzeln einrühren. Mehl, Kakao und Backpulver mischen und abwechselnd mit etwas Milch unter die Masse mixen. Der Teig soll cremig sein. Zum Schluss die Schokoladenstückchen unterheben. Das Minimuffinblech mit Papierförmchen bestücken und jeweils ca. halbvoll mit Teig befüllen. Im Backofen ca. 20-25 Minuten backen.

Topping
200ml Sahne
300g Schokolade (zartbitter, dann schmeckts nicht so süß)
Marillenmarmelade

Schokolade in kleine Stückchen zerteilen (die stücke sollen nicht größer als 1/2cm sein), und in eine Schüssel geben. Sahne aufkochen und über die Schokolade schütten. Kurz stehen lassen und dann die Schokolade mit der Sahne cremig rühren, bis sie sich vollständig aufgelöst hat. Abkühlen lassen (im kühlschrank) und wenn die Ganache ganz ausgekühlt ist mit dem Mixer aufschlagen. Die Creme soll heller und fester werden.
Aus den Minimuffins mit einem Teelöffel mittig etwas Teig herausstechen (also ein bisschen aushöhlen) und mit Marmelade füllen. Die Ganache in einen Spritzbeutel füllen und auf die Küchlein dressieren.


ich habe das dressing diesmal rosenförmig aufdressiert. dazu beginnst du mittig zu spritzen und führst den dressiersack kreisförmig nach außen. hier kannst du ein kurzes video anschauen, dann weißt du bescheid.
mein topping ist ein wenig zu luftig gewesen - je fester, desto schöner werden die röschen.


Montag, 29. Juli 2013

Marillen 〖Marmelade〗

alle jahre wieder kommt sie, die marillenzeit. ich fahre dann zu meinen eltern und bin im einkoch-wahn. marmelade, sirup und co wollen hergestellt werden. so auch dieses jahr. wobei heuer nicht so ein gutes marillenjahr ist. wegen der langen kälte (im juni musste man noch heizen!) hängen viel weniger früchtchen am baum. dementsprechend weniger hab ich auch eingekocht. nur 12 kilo. letzes jahr waren es 32...









wie du siehst sind die marillen nicht makellos. aber köstlich. und ungespritzt. sie wachsen einfach (ich hoffe dir ist das tiroler bergpanorama im hintergrund aufgefallen!) und das schmeckt man.

die marmelade ist auch denkbar einfach:

Marillenmarmelade

(12 kleinere Gläser)

2 kg entsteinte Marillen
1 kg Zucker
2 Säckchen Quittin 2:1

Die Marillen mit dem Pürierstab zerkleinern. Quittin darüberstreuen und aufkochen lassen. Zucker dazugeben und wieder aufkochen. 5 Minuten sprudelnd kochen. In sterile Gläser abfüllen.

keine kunst, oder? und selbstgemachte marmelade schmeckt so viel besser. schon allein, weil man weiß was drin ist.


eingekocht hab ich in mamas küche. meine ist nicht so nobel. noch nicht...

und die fotos kommen diesmal nicht von mir, sondern von ihm. ich war im stress, also hat er mir mal unter die arme gegriffen und sich die kamera geschnappt. und dabei hat er sich ganz schön ausgetobt. darum sinds diesmal auch so viele bilder, ich konnte mich nämlich einfach nicht entscheiden...


Donnerstag, 27. Juni 2013

Frangipane Albicocca

während der rhabarberzeit habe ich dieses frangipane für mich entdeckt. ich kannte das nicht und bin zufällig auf Feel Wunderbar darauf gestoßen und habs ausprobiert (schau mal da). seitdem hab ich das rezept ein paar mal ausprobiert und variiert. in der neuen Lecker Bakery ist außerdem ein rezept von Zucker, Zimt und Liebe drin, das hab ich gleich auch noch ausprobiert...


dieses frangipane ist besonders köstlich, weil auch noch pistazien drin sind! es ist angelehnt an Jeannys rezept aus der Lecker Bakery (3/13).

Frangipane Albicocca


1 Rolle Blätterteig
250g geriebene geröstete Mandeln
50g geriebene Pistazien
150g Zucker
1 Pr. Salz
3 Eier
3 EL geschmolzene Butter
ein paar Tropfen Bittermandelaroma
ca. 14 Marillen
evtl. ein paar Mandelblättchen
etwas brauner Zucker

Backrohr auf 180° vorheizen.
Blätterteig ausrollen. Alle Zutaten von Mandeln bis Bittermandelaroma miteinander verrühren (soll eine streichfähige masse sein). Franipanemasse auf dem Blätterteig verstreichen und mit Marillenhälften belegen. Mit etwas braunem Zucker bestreuen und ggf. Mandelblättchen verteilen. Ca. 25 Minuten backen.

der frangipane albicocca auf dem bild war wirklich ein experiment. ich wollte den blätterteig rund formen, wie es auch in der lecker bakery beschrieben war. außerdem habe ich die mandelblättchen vergessen. ich habe mittlerweile auch schon eine 2. version gemacht - mit mandelblättchen, aber leider gibts kein foto. echt schade, das sah nämlich viel hübscher aus... außerdem bleibe ich in zukunft wieder beim "langweilig" ausgerollten teig, das hat am besten ausgeschaut. darum habe ich im rezept auch ein paar mehr marillen angegeben. aber du kannst natürlich auch experimentieren und mir dann berichten, was dir am besten gelungen ist!

Samstag, 15. Juni 2013

Marille Rosmarin Tarte oder: Der Sommer auf dem Teller

eigentlich bin ich nicht so die "obst mit kräutern"-freundin. also eigentlich. weil, es gibt da ein duo, das für mich herrlich harmoniert. nämlich: marille und rosmarin. letztes jahr habe ich schon das experiment marille-vanille-rosmarin-röster gewagt - und weil es geglückt ist und so fein sommerlich schmeckt habe ich wieder was mit marille und rosmarin ausprobiert.


ich habe das glück, dass im garten meiner eltern ein baum steht, der die weltbesten marillen trägt. und damit ich die das ganze jahr über genießen kann, friere ich mir immer ein paar ein. die marillen sind nämlich erst so mitte juli reif. für diese tarte habe ich also keine frischen früchte verwendet.

das rezept für diese köstlichkeit habe ich zufällig über umwege bei Aurélie gefunden. zum glück kann ich da nur sagen. die tarte schmeckt wirklich sehr sommerlich und leicht - ähm, bis auf den mürbteig natürlich...

und so gehts:

Marille Rosmarin Tarte


250g Mehl
110g Butter
2 Dotter
100g Zucker
2 EL Wasser
1 Pr. Salz

8 Marillen
2 Zweige Rosmarin (wenn du wegen dem geschmack unsicher bist, nimm lieber weniger!)
80ml Sahne
250g Joghurt
60g Zucker
2 Eier

Alle Zutaten für den Teig zusammen kneten und zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie im Kühlschrank etwas rasten lassen. Inzwischen die Sahne mit dem Rosmarin aufkochen und 5 Minuten ziehen lassen. Joghurt, Zucker und Eier mischen. Die Sahne durch ein Sieb passieren und einrühren.
Backrohr auf 180° vorheizen.
Den Teig ausrollen und in eine gebutterte, bemehlte Tarteform geben. An den Rändern andrücken. (aurélie meint, dass man den teig 20 minuten bei 180° vorbacken soll, ich habe das gemacht und die ränder sind sehr dunkel geworden. würde ich also beim nächsten mal nicht mehr machen!)
Die Creme in die Tarte füllen und die halbierten Marillen hinein legen. Bei 180° ca. 45 Minuten backen.


tipp: für noch mehr fruchtigen marille-rosmarin geschmack habe ich ein paar löffel vom marille-vanille-rosmarin-röster auf dem teigboden verteilt bevor ich die creme eingefüllt habe. marillen marmelade würde natürlich auch gehen.

und, was denkst du? bist du bereit für diese kombi?

Sonntag, 10. März 2013

Sonntagssüß: Gugl Nougat Marille

immer wieder sonntag...
zum sonntagskaffee darf natürlich auch nicht das Sonntagssüß fehlen! da sind diese gugl echt praktisch. kann ich dir wirklich wärmstens empfehlen. blitzschnell gemacht (inklusive backzeit ca. 30 minuten), die rezepte sind einfach und gelingen (bisher zumindest) immer. außerdem ist die menge übersichtlich und man muss nicht 5 tage gugl essen, das will ja auch niemand. und nicht zuletzt - hübsch sind sie, die süßen kleinen!

aber schau selber:


wenn du das rezept auch mal probieren möchtest - so gehts:

Gugl Nougat Marille

(ergibt 18 gugl, also genau eine ganze originalform)

30g Nussnougat
40g Butter
20g Staubzucker
1 Ei
25g Mehl
45g geriebene Mandeln
60g Marillenmarmelade
10g geschlagene Sahne
geschmolzene Butter und Mehl für die Förmchen

Backofen auf 210° Ober-/Unterhitze vorheizen, Förmchen einfetten und mit Mehl bestäuben (ich mach das mit einem kleinen sieb, das geht ganz prima). Butter und Nussnougat schmelzen (wasserbad oder mikrowelle) und verrühren. Staubzucker einsieben und gut verrühren. Das Ei zugeben und alles sehr cremig mixen. Mehl und Mandeln abwechselnd mit etwas geschlagener Sahne dazugeben, zum Schluss die Marmelade einrühren. Die Masse in einen Gefrierbeutel oder Spritzsack füllen und in die Förmchen füllen. Im unteren Drittel des Backrohrs 14 Minuten backen.
Die fertigen Gugl abkühlen lassen und aus den Förmchen holen. In Schokoladenglasur tauchen, mit Staubzucker bestreuen oder pur genießen!

ich hab das rezept etwas abgewandelt aus dem buch Feine Gugl von Chalwa Heigl. du kannst auch frische marillen verwenden, aber das ist so jahreszeitenabhängig. ich hab drum selbstgemachte marmelade vom letzten jahr genommen. die schmeckt so schön fruchtig, dass sie perfekt passt.

einen glücklichen sonntag wünsch ich dir!

Montag, 18. Februar 2013

Summer Taste

versteh mich nicht falsch - ich liebe, liebe, liebe den winter! aber er dauert doch schon ziemlich lang. zumindest da wo ich wohne. da kann es nicht schaden, wenn man sich den geschmack des sommers aufs brot schmiert, ins joghurt kippt oder zum winterlichen eisbecher löffelt.

meine entdeckung des letzten sommers!

Marille-Vanille-Rosmarin-Röster





und das bring ich morgen meiner lieblingsbürokollegin/freundin mit. sie soll schließlich auch was davon haben. vielleicht hilfts gegen den winterblues...
(ach ja, marille = aprikose)

wenn du dir das rezept für die marillenzeit schon mal merken willst, habe ich hier das rezept für dich!

für 4 gläser mit je 250ml inhalt brauchst du:

1kg Marillen
1 Vanilleschote
2 Zweige Rosmarin
Saft von 1 Zitrone
300g Zucker

Marillen waschen, entkernen und vierteln. Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark herauskratzen. Rosmarin waschen, Nadeln abzupfen und fein hacken.
Marillen, Vanilleschote und Mark, Rosmarin und Zitronensaft zusammen mit dem Zucker in einen hohen Topf (damit nix raus spritzt) geben und unter Rühren aufkochen. Ca. 8 Minuten sprudelnd kochen lassen, dann die Vanilleschote entfernen. Wer mag kann Aprikosenmischung zusätzlich leicht pürieren.
Röster kochend heiß in sterile Gläser füllen.

das rezept für diese köstlichkeit habe ich zufällig in diesem buch gefunden. ich war auf der suche nach alternativen zu normaler marillen-marmelade. meine eltern haben nämlich einen wundervollen obstgarten mit den weltbesten marillen auf den bäumen. und jedes jahr ziemlich viele davon. da wollte ich mal was anderes ausprobieren aus den süßen früchtchen. ich behaupte mal, das experiment ist gelungen...