Dienstag, 29. September 2015

Yippie Yippie Yeah! 〖Rezension, Rezept & Give Away *closed〗

nach einer gefühlten ewigkeit kommt heute endlich wieder einmal eine rezension. und nicht irgendeine! Fräulein Glücklich hat ihr erstes buch veröffentlicht und ich hab natürlich bereits ein exemplar davon. "natürlich" deshalb, weil sie eben auch eine bloggerkollegin ist. ich liebe ihren blog und bin schon lange treue leserin. ich mag ihre bilder und rezepte sehr. darum war ich schon ganz gespannt auf ihr erstlingswerk. wie immer habe ich auch ein rezept aus dem buch ausprobiert - und das ist diesmal hochprozentig...


Fräulein Glücklichs buch ist nämlich sehr vielseitig, so viel schon mal vorweg. und die allerbeste nachricht - du kannst ein exemplar abstauben. aber dazu später mehr. jetzt komm ich erst mal zum eingemachten...


erschienen bei: Löwenzahn
168 Seiten
zu bestellen: hier*
ISBN: 978-3-7066-2584-5

Fräulein Glücklich aka Silke ist also nun auch unter die Autorinnen gegangen. Und das ist gut so! Ihr Buch ist nämlich alles andere als nullachtfünfzehn. Ganz im Gegenteil - "Fräulein Glücklich backt" ist wunderschön aufgemacht - das Buch spiegelt eindeutig ihre Handschrift, die man schon vom Blog kennt wider. Besonders sympathisch: Silke erzählt von ihren Anfängen als Bäckerin, die noch gar nicht so wahnsinnig lange her sind. Auch schön sind die vielen Tipps, die übersichtlich strukturiert sind und selbst blutigen Anfängern die Angst vor dem Schneebesen nehmen werden. Fräulein Glücklich hat außerdem nicht nur die üblichen Verdächtigen, wie Cupcakes, Kuchen und Törtchen in ihrem Buch versammelt, sondern auch köstliche Rezepte für Marmelade, Eis und Likör. Ganz schön vielseitig und eine sehr runde Sache, sag ich dir. Und zusätzlich hat sie ganz Foodblogger-like alle Köstlichkeiten selbst wunderschön in Szene gesetzt und abgelichtet. Aber was anderes habe ich auch gar nicht erwartet. Überhaupt - beim Design hatte sie bestimmt auch ihre Finger im Spiel, so stimmig wie das Ganze ist. Du merkst schon - mir gefällts richtig gut. "Fräulein Glücklich backt" - absolut empfehlenswert! 


jetzt hab ich dir ja schon vorgeschwärmt, wie vielseitig das buch ist. und genau deshalb habe ich diesmal KEIN backrezept ausgesucht. sondern was ganz einfaches und höchst köstliches. walnusslikör nämlich. das rezept ist mir gerade recht gekommen, weil in unserer bar einige flaschen vodka stehen. die haben sich im lauf der zeit angesammelt und seien wir ehrlich - in likörform schmeckt der gleich noch viel besser.


Walnusslikör


brauner Kandiszucker
grob gehackte Walnüsse
Vodka
1 Vanilleschote

Vanilleschote der Länge nach aufschneiden, aber nicht auseinander schneiden. Eine sterile Glasflasche beliebiger Größe zur Hälfte mit dem Kandiszucker füllen. Walnüsse bis zum Flaschenhals einfüllen und die Vanilleschote hinein stecken. Mit Vodka auffüllen und verschließen und etwa 8 Wochen ziehen lassen. Ab und zu schütteln.

die vanilleschote war übrigens meine ergänzung. im originalrezept kommt die nicht vor. ich mag aber die kombi von vanille und walnuss. hinterher ist mir noch eingefallen, dass bestimmt auch eine zimtstange im Likör total lecker wäre. die einzige krux an der sache ist die lange wartezeit von 8 wochen! aber vorfreude ist ja bekanntlich auch schön. jedenfalls wenn man nicht so ungeduldig ist, wie ich...


wie schon angekündigt freue ich mich nicht nur über mein exemplar von "Fräulein Glücklich backt", sondern auch darüber, dass ich eins verlosen darf. und das buch ist wirklich toll - bestimmt freust du dich, wenn du gewinnst!


wie kannst du gewinnen?
ganz einfach, du kommst aus österreich oder deutschland und hinterlässt bis zum 6.10. 2015 unter diesem post einen kommentar und verrätst mir, was dich glücklich macht.
außerdem solltest du follower von Die Glücklichmacherei sein (per email, bloglovin, instagram, facebook...). schreib mir bitte einfach im kommentar dazu wie/wo du mir folgst. natürlich brauche ich auch eine kontaktmöglichkeit (email adresse).
ein (zusätzliches) "gefällt mir" für meine facebook seite wäre schön, dafür bekommst du aber keine zusätzlichen lose. die gibt es nämlich nicht.
viel glück!

Teilnahmebedingungen und Kleingedrucktes:
Der/die Gewinner/in wird am 7.10. 2015 per Zufallsprinzip (random.org) ausgelost. Der/die Gewinner/in wird gebeten sich innerhalb von 7 Tagen bei mir zu melden. Meldet sich die Person nicht, wird der Gewinn neu verlost. Der/die Gewinner/in erklärt sich bereit, dass ich die Adresse für den Versand weiterleite. Teilnahmeberechtigt sind Personen ab dem 18. Lebensjahr mit Wohnsitz in Österreich oder Deutschland. Personen unter 18 Jahren können mit Einverständnis der Erziehungsberechtigten teilnehmen.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Das Gewinnspiel wird in keiner Weise von Facebook gesponsert, unterstützt oder organisiert.

die glückliche gewinnerin ist Johanna Grimm - email ist unterwegs!




*affiliate link - wenn du über diesen link bei amazon bestellst, bekomme ich eine kleine provision, die ich dann wieder in meinen blog investiere. du bezahlst aber natürlich nicht mehr.

Sonntag, 27. September 2015

Es herbstelt 〖Apfelkuchen mit Zimtbaiser〗

ist es bei dir auch schon so herbstlich? mir ist heute eine kastanie auf den kopf gefallen. echt jetzt. es ist aber nichts passiert, außer dass ich höchst offiziell im herbst angekommen bin. und herbst mag ich, vor allem kulinarisch. äpfel, kürbis, knödel, maroni, zimt - die volle herbstdröhnung in der küche. zimt geht natürlich immer, aber im herbst darfs gerne ein bissl mehr sein. die kombination mit äpfeln ist jetzt zwar nicht gerade eine neuentdeckung, sondern eher "oldie but goldie" - aber da ist ja auch nichts verkehrt dran.


schon immer wollte ich einen kuchen mit baiserhaube ausprobieren. ich find das hübsch. und das auge isst ja bekanntlich mit. der mann liebt baiser ohnehin, also war das ein no-brainer. a gmahte wiesn, wie wir sagen. oder schlicht und ergreifend köstlich.


übrigens - ich hasse es von einem apfel abzubeissen. das gefühl mag ich einfach nicht. und generell finde ich äpfel jetzt auch nicht die aufregendste aller obstsorten. eher im gegenteil, ziemlich langweilig. das gilt aber nur für frische äpfel. in kuchenform mag ich sie nämlich unheimlich gerne.




Apfelkuchen mit Zimtbaiser

(∅ 20cm)

150g Mehl
75g Butter
1 Pr. Salz
1 Pr. Zucker
35ml kaltes Wasser

1 großer Apfel
1 Handvoll  Rum-Rosinen
Vanille aus der Vanillemühle

2 Eiweiß
80g Zucker
1 TL Zimt

Für den Mürbteig Mehl mit Salz und Zucker vermischen. Butter in kleinen Flöckchen zugeben und abbröseln. Wasser untermengen und alles zu einem glatten Teig kneten. In Frischhaltefolie wickeln und 30 Minuten im Kühlschrank rasten lassen.
Backrohr auf 175° vorheizen.
Teig ausrollen und in eine kleine gebutterte Tarteform* geben. Apfel waschen, vierteln und entkernen. In dünne Scheibchen schneiden und fächerartig in die Tarteform legen. Mit Rumrosinen bestreuen, etwas Vanille darüber streuen und ca. 25 Minuten backen.
In der Zwischenzeit Eiweiß steifschlagen. Zucker einrieseln lassen und weitere 5 Minuten schlagen. Zimt vorsichtig unterheben.
Baiser auf der gebackenen Tarte verteilen (rustikal ist gut weil hübsch) und auf mittlerer Schiene unter dem Grill hellbraun gratinieren.  Nicht aus den Augen lassen - es kann plötzlich ganz schnell gehen...


das mit den rosinen ist so eine sache. die polarisieren - weiß ich. bei uns ist es so: der mann will welche und ich mag sie auch. drum gibts apfelkuchen MIT. ohne geht aber natürlich auch. diese rum-rosinen hab ich sogar ganz oft im kühlschrank. die leg ich ein und verfeinere damit apfelstrudel, kuchen oder eis. geht ganz einfach. die rosinen sollten nach dem einlegen natürlich ein paar tage ziehen, aber zur not reichen auch ein paar stunden.

Rum-Rosinen

1 Handvoll Rosinen
2 Nelken
Vanille
2-4cl Rum (z.B. Stroh 40%)

Rosinen in ein Weckglas geben und mit Gewürzen und Rum vermischen. Gut verschließen und im Kühlschrank aufbewahren.



die kleine tarteform* ist für einen kleinen haushalt ideal. und wie du vielleicht weißt, habe ich ohnehin eine kleine schwäche für kleine kuchenformen. was ob der haushaltsgröße eben nur gerechtfertigt ist - man will schließlich nicht 5 tage vom gleichen kuchen essen...


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Sonntag, 20. September 2015

I Scream For Ice Cream 〖Pfefferminzeis〗

ich habe eine besondere beziehung zu eiscreme. das hat schon in frühester kindheit angefangen. ich liebe eis. schon immer, anscheinend. es gibt geschichten von der kleinen nadin im schicken kinderwagen, die noch nicht reden konnte, aber beim anblick von eis-schleckenden menschen bereits sehnsüchtig die zunge herausstreckte. wie gesagt, die beziehung ist besonders. nie, nie, niemals würde ich in der eisdiele eine langweilige sorte wie erdbeer oder vanille bestellen. auch das hat einen grund, glaube ich. es gab da dieses foto von mir. ich war so ungefähr 2 oder 3 jahre alt und stand im garten mit schickem jeansrock und weißen socken in den topmodischen sandalen. (es waren halt die 80er.) in der hand hielt ich ein "plattfuß-eis". kennst du das? erdbeer-vanille in fußform mit rätsel am stiel und schokoladigen zehen. das foto rief wahre begeisterungsstürme in der verwandschaft hervor. keine ahnung warum. aber es hing jedenfalls an jeder fotowand. besonders mein opa war fan. er war auch eisliebhaber und bei jedem besuch war fortan ein plattfuß-eis für mich in der tiefkühltruhe. jahrelang. und das war nicht nur bei oma und opa so. wie gesagt, die ganze verwandtschaft kannte das bild und meine vorliebe für eis. bestimmt hatte ich als kind eine überdosis von erdbeer-vanille und bin deshalb jetzt mehr für "aufregendere" sorten.


wie zum beispiel dieses pfefferminzeis. ich habs auf drängen des mannes gemacht. der hat nämlich auch einen exklusiven eisgeschmack. und seit er mir die eismaschine geschenkt hat, probiere ich ständig was neues aus.



ich war anfänglich etwas skeptisch. pfefferminz mag ich nämlich eigentlich am liebsten in form von kaugummi. die skepsis war unbegründet, das eis schmeckt nicht nach kaugummi.
eis kann ich man übrigens zu jeder jahreszeit essen. manchmal braucht man halt dicke socken und einen gemütlichen pulli. so wie im moment. das tut dem geschmack meiner meinung nach aber keinen abbruch.



Pfefferminzeis


250g Mascarpone
150ml Sahne
75ml Milch
80g Staubzucker
mind. 30ml Pfefferminzlikör oder mehr, je nach Geschmack
2-3 EL fein gehackte frische Minzblättchen

Alle Zutaten in einen Blender oder Smoothiemixer geben und gut vermixen. Abschmecken und evtl. mehr Likör zugeben. Mischung in die Eismaschine geben und gefrieren lassen, in einen Behälter umfüllen und tiefkühlen.


ich könnte natürlich schreiben, dass das eis auch super wird, wenn du keine eismaschine benutzt. ich habs nicht ausprobiert, aber es stimmt sicher nicht. darum schreib ich es auch nicht. ich gebe aber gerne eine empfehlung für eine tolle eismaschine ab, die ich zu 100% weiterempfehlen kann. das wäre diese hier: klick*


und jetzt zeig ich dir noch das beweisfoto...


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Dienstag, 15. September 2015

Was fürs Frühstück 〖Marillen-Granola〗

wie schon letztens erwähnt, war mein koffer diesen sommer gefüllt mit kulinarischen souvenirs. voll toll - so bin ich nämlich immer ein wenig in urlaubsstimmung, wenn ich die mitgebrachten produkte verarbeite. klappt bisher ganz gut, muss ich sagen. aus den israelischen trockenfrüchten wurden nicht nur köstliche amaranth-dattel-riegel, sondern auch was fürs frühstück oder für die jause zum mitnehmen ins büro. jetzt wo wir wieder arbeiten, richte ich morgens gerne was zum mitnehmen her. frühstücken ist unter der woche schwer - man müsste früher aufstehen, man müsste sich was richten, man müsste das frühstück genießen, man müsste, man müsste, man müsste... geht gar nicht. wir gehen meistens schon vor 7 aus der haustür und ich bin erst ab 8 in topform. und gegen 10 erst hungrig. breakfast to go bietet sich also an. irgendwas kleines, das man am abend schon herrichten kann, im idealfall. ich will ja auch nicht mit einem picknick-korb im büro antanzen.


der mann liebt müsli. egal zu welcher tageszeit und mahlzeit. und es eignet sich perfekt als "to go-snack". natürlich kaufe ich das nicht fertig abgepackt im praktischen becher, sondern mach es selbst. warum auch nicht? dauert nicht lange, schmeckt und ich kann bestimmen was drin ist. meistens mach ich eher kleine portionen, damit wir nicht ewig am gleichen müsli oder granola knabbern. sonst ist ja nichts mit abwechslung.


und ich weiß auch nicht warum, aber mir ist eher im herbst nach müsli. passt also. der herbst scheint nämlich so richtig angekommen zu sein. ich nehms locker, ich liebe diese gemütliche zeit. und bald darf man auch ganz ohne schlechtes gewissen lebkuchen essen...


Marillen-Granola

(ergibt etwa 1L)

150g kernige Haferflocken
150g zarte Haferflocken
50g Kürbiskerne
3 EL Kakaonibs
20g Amaranth gepoppt
150g getrocknete Marillen
50g Dinkelpops
3 EL Rapsöl
2-3 EL Ahornsirup

Backrohr auf 175° vorheizen.
Alle trockenen Zutaten außer den Dinkelpops vermischen. Öl und Ahornsirup zugeben und alles gut mit einem Gummispatel vermengen. Mischung auf ein Backblech oder in eine ofenfeste Form geben und 20 Minuten im Ofen rösten. Alle 5 Minuten durchrühren. Wichtig: Jedes Backrohr ist anders. Deshalb das Granola bitte nicht aus den Augen lassen - es soll nicht zu braun werden. Dinkelpops unter das ausgekühlte Granola mischen und luftdicht verpackt aufbewahren.

meine marillen waren sehr weich und noch recht saftig, also war das mitrösten kein problem. wenn du angst hast, dass sie verbrennen, kannst du sie auch hinterher untermengen.



wie du siehst, selbstgemacht dauert gar nicht lange und hat nur vorteile. in 25 minuten hast du ein tipptopp-granola für mehrere tage. aber ich muss natürlich auch dazu sagen, dass mein motto an den allermeisten tagen lautet: #selbstgemachtschmecktambesten.




Samstag, 12. September 2015

Mal wieder was Gesundes 〖Amaranth-Dattel-Riegel mit ein wenig Schokolade〗

ich bin wieder da. diesmal für länger, weil im moment keine weitere reise geplant ist. israel war fantastisch und ist auch im sommer eine reise wert. obwohl es schon ganz schön heiß war. am tiefsten punkt der erde - am toten meer - hatte es am nachmittag gegen 17 uhr "nur noch" 44°. allerdings waren wir vorher auch in der wüste unterwegs und da war es noch heißer. entgegen den allgemeinen befürchtungen war die politische lage während unserer reisezeit ruhig und wir konnten unser programm uneingeschränkt durchziehen. nur einmal waren wir in einer (eher) kritischen situation, als auf der straße nach hebron vor uns ein sprengsatz entdeckt wurde und entschärft werden musste. ein mann auf einem esel ist trotzdem vorbei geritten...
israel und palästina sind nicht nur landschaftlich unglaublich, sondern natürlich auch kulinarisch. wegen der großen hitze haben wir meistens gefrühstückt und erst am abend wieder was gegessen. wenns so heiß ist, hat man einfach oft nicht so großen appetit. der mann hat sich mittags ab und zu mit trockenfrüchten über einen hungerast gehangelt. und diese trockenfrüchte waren richtig, richtig gut: riesige datteln, feigen, oder kokoschips von allerbester qualität. von den nüssen will ich gar nicht anfangen. und alles gibts offen zu kaufen - sogar im ganz normalen supermarkt. natürlich sind wieder einige kulinarische mitbringsel in den koffer gewandert, zum beispiel eben datteln, feigen und co. und das hat sich total gelohnt.


jetzt wo der sommer temperaturmäßig eine kleine pause einlegt, hab ich mal wieder eine kleine süßigkeit gemacht. ausnahmsweise von der eher gesunden sorte. und (trotzdem) lecker. jaja, das geht - echt jetzt! die kleine süßigkeit ist außerdem ein hervorragender jausensnack, wenn du wandern gehst, ein picknick machst, einen pausensnack für die arbeit brauchst, oder einfach zwischendurch einen kräftigen energieschub brauchst. ich hab mir sagen lassen, dass die dinger besser seien, als kaffee (wenns um energie geht). 



und darum gehts also: amaranth-dattel-riegel mit pistazien, kürbiskernen und mandeln. und schokolade oben drauf. extra-zucker ist für mich absolut unnötig, weil die datteln ja schon recht süß sind. die riegel sind also quasi gesund.

Amaranth-Dattel-Riegel

(12 Stück)

75g Mandeln
60g Kürbiskerne (gesalzen)
75g geschälte Pistazien
30g Amaranth gepufft
250g Datteln (entsteint)
150g Erdnussbutter
2 EL Tahini

250g dunkle Schokolade
1 Handvoll Kürbiskerne (gesalzen)
15g Amaranth gepufft

Datteln, Erdnussbutter und Tahini in einem Blitzhacker zerkleinern bis sich eine homogene Masse bildet. Mandeln, Kürbiskerne und Amaranth unterkneten (geht am besten mit den händen) und in eine mit Backpapier ausgelegte Form (meine ist etwa 20x20cm) pressen (etwa 2-3cm dick). Schokolade schmelzen und auf der Masse verteilen. Mit Kürbiskernen und Amaranth bestreuen und über Nacht in den Kühlschrank stellen, damit die Masse anzieht. In Riegel schneiden und luftdicht verpackt aufbewahren.

wie gesagt, ich finde zusätzlichen zucker unnötig. wenn dir die masse aber nicht süß genug ist, kannst du etwas honig zur masse in den blitzhacker geben.

das rezept habe ich so ähnlich bei gatherandfeast.com gesehen.



während meiner abwesenheit ist übrigens was tolles passiert: ich habe erfahren, dass ich dieses jahr beim AMA foodblogaward gleich in 2 kategorien unter den top 9 gelandet bin. ich freu mich total, vor allem weil die konkurrenz grandios ist. wenn du mal schauen magst: klick!



nach dem aufregenden sommer freu ich mich auf wieder regelmäßigeres bloggen und ein kleines bisschen auch auf den alltag. natürlich mit der gewissheit, dass der nächste urlaub ganz bestimmt kommt. #reisenerweitertdenhorizont