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Mittwoch, 27. September 2023

Es herbstelt! 〖Feta mit Feigen & Honig〗

feta aus dem ofen ist immer eine gute idee. obwohl, um ehrlich zu sein - ich bevorzuge die kuhmilchvariante, also einfach diesen sogenannten hirtenkäse. in dieser herbstlichen variante mit feigen, honig und nüssen schmeckt er uns besonders gut. kein wunder, dass dieses rezept momentan in aller munde ist. man siehts ja wirklich ständig bei instagram und pinterest, kommt mir vor. ich habs auch ausprobiert und natürlich schmeckts köstlich. aber was soll da auch nicht gut schmecken, war also eigentlich ein no-brainer.



wir lieben diesen gebackenen ofen-feta als schnelles mittag- oder abendessen. als beilage reicht uns immer etwas brot. damit kann man bestens den feigen-honig-sud aus der ofenform auftunken. ein gedicht! 




Feta mit Feigen und Honig


1 Feta (oder Hirtenkäse)

3-4 Feigen

2 EL Honig

einige frische Thymianzweige 

2 EL Pistazien

2 EL Walnusskerne

Salz

Pfeffer

etwas Olivenöl

 

Backrohr auf 200° Heißluft vorheizen.

Den Boden einer Ofenform oder ofenfesten Pfanne mit Olivenöl einreiben. 

Die Feigen waschen und vierteln, die Walnusskerne und Pistazien grob hacken. Feta in die Form geben und die Feigen rundherum verteilen. Die gehackten Nüsse und frische Thymianblättchen darauf verteilen. Den Honig darüber träufeln mit wenig Salz und etwas Pfeffer würzen. 10 Minuten im Ofen backen.

Montag, 28. Oktober 2019

So gut! So klein! So Easy! 〖Madeleines mit brauner Butter und Pistazien〗


bekanntlich bin ich ja fan von gebackenem im mini-format. das liegt zum einen daran, dass alles kleine einfach hübsch ausschaut, und zum anderen, dass wir nur zu zweit sind und großformat von fast egal was, für uns 2 immer zu viel wäre. schon deshalb besitze ich ziemlich viele dringend nötige und einige eher selten gebrauchte mini-backformen für alles mögliche. meine madeleines backform gehört da auch dazu. zwar benutze ich sie eben nicht so oft, aber ich liebe die kleinen französischen dinger und wundere mich jedes mal, wenn ich welche gebacken habe, warum ich die nicht öfter ins rennen werfe in den ofen schiebe. konkreter zeitaufwand inklusive back- und wartezeit: minimal.  aber: maximaler geschmacklicher output!


und dass braune butter aka nussbutter was taugt, weiß ich schon seit frühester kindheit. da wurde ebendiese von der mama nämlich gern über reis getropft. ich hätte aber nicht gedacht, dass die nussbutter so einen großen unterschied in den madeleines macht. ich habe mein standardrezept einfach etwas adaptiert und das hat sich gelohnt. das nussige aroma der braunen butter kann man schmecken. und butter macht ohnehin alles besser, sagt man.



Madeleines mit brauner Butter und Pistazien


(20 kleine Madeleines, ich verwende so eine Form: klick!*)

70g Butter
1 Ei
45g Zucker
1 Pr. Salz
30g gemahlene Mandeln
30g Mehl
1/2 TL Backpulver

Milchschokoladenglasur
gehackte Pistazien

Butter bei mittlerer Hitze schmelzen und unter häufigem Rühren schön bräunen bis die Butter nussig duftet. Dann ca. 10 Minuten abkühlen lassen. Ei mit Zucker und Salz schaumig schlagen. Mehl, Mandeln und Backpulver mischen und schnell unter die Eimasse mischen. Butter nach und nach gut einrühren und die Masse in einen Spritzbeutel füllen. Im Kühlschrank mindestens 30 Minuten durchkühlen lassen.
Backrohr auf 200° Ober-/Unterhitze vorheizen, die Form ausbuttern.
Teig in die Madeleines-Mulden spritzen. Ca. 10 Minuten backen, die Madeleines sollen am Rand braun sein. Durch die braune Butter im Teig werden die Madeleines etwas dunkler, sind aber trotzdem nicht verbrannt. Anschließend 10 Minuten in der Form abkühlen lassen und dann vorsichtig herauslösen.
Die ausgekühlten Madeleines in die Schokoladenglasur tunken und mit gehackten Pistazien bestreuen.

tipps:
wenn du eine form in normaler größe verwendest, verdoppelst du das rezept am besten.
madeleines schmecken am besten am tag des backens. sie sind außen zart knusprig und trotzdem saftig. natürlich schmecken sie auch am nächsten tag noch gut, sind aber nicht mehr so schön knusprig.


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Freitag, 26. Oktober 2018

Der Mann kocht 〖Rote Rüben Salat mit Kren und Pistazien〗


seit wir eine bio-gemüsekiste abonniert haben, essen wir vermutlich noch saisonaler als sonst. und sicher deutlich mehr verschiedenes gemüse. vor allem der mann ist fan. neben gemüsesorten, zu denen ich im supermarkt nicht auf den ersten blick greifen würde, sind natürlich auch klassiker dabei. tolles regionales gemüse, das nur wenige kilometer entfernt angebaut wird. und salat gibts natürlich auch. berge von salat. kurzes outing: ich esse salat ja eher aus gesellschaftlicher gepflogenheit, also weil man das halt isst und weil salat halt auch gesund ist. ich habe nichts gegen salat, aber ich verspüre relativ selten einen inneren gusto darauf, wenn ich ehrlich bin. der mann bemüht sich aber redlich, mir salat so schmackhaft wie möglich zu machen, was auch mit dem gemüsekistenabo zusammenhängt. schließlich trudelt jede woche eine kiste bei uns ein, in der sich 7 verschiedene sorten von gemüse befinden. das will und soll gegessen werden, und ja - oft wird es irgendein salat. momentan gibts ganz oft rote rüben (auch bekannt als rohnen, randig oder rote beete). die gart der mann am liebsten im ofen und zaubert dann einen echt köstlichen salat, der sogar mich aus dem socken haut.


durch das rösten im ofen konzentriert sich der geschmack der roten rüben. sie verlieren nichts von ihrer saftigkeit und "bluten" auch nicht aus, was passiert wenn man sie geschält im wasser kocht. ein paar pistazien und kren (aka meerrettich) heben diesen salat auf ein ganz neues level. kren und rote rüben sind eh ein match made in heaven, aber die pistazien und das crème fraîche komplettieren und komplimentieren den salat so richtig. solltest du unbedingt mal ausprobieren!
übrigens: falls du auch immer wieder auf der suche nach saisonalen rezepten bist - in diesem buch* wirst du fündig! ich habe es mir kürzlich bestellt und bin begeistert.



Rote Rüben Salat mit Kren und Pistazien


(4 Portionen, oder 2 Portionen als Hauptmahlzeit)

1kg rote Rüben (rote Beete), gewaschen, nicht geschält
Olivenöl
Salz, Pfeffer
125g Crème Fraîche
2-3 EL frisch geriebener Kren (Meerrettich)
1 kleine Schalotte, in kleine Würfelchen geschnitten
Saft von 1/2 Zitrone
2 EL Schnittlauch, in feine Röllchen geschnitten
2 TL Honig
Pistazien, grob gehackt
Alufolie

Backrohr auf 190° Heißluft vorheizen.
Die roten Rüben in einer Schüssel mit 1 EL Olivenöl beträufeln, salzen und pfeffern. Alles gut durchmischen. Aus Alufolie eine Tasche falten und die roten Rüben einfüllen. Tasche gut verschließen und auf ein Backblech geben. Im heißen Ofen rösten bis die Rüben weich sind. Das dauert etwa 90 Minuten. Wenn du mit einem Zahnstocher hinein stichst, sollten die Rüben weich sein. Nach dem Rösten die roten Rüben aus der Tasche holen und abkühlen lassen. Sobald sie soweit ausgekühlt sind, dass du sie angreifen kannst (unbedingt handschuhe anziehen, sonst sieht man noch 3 tage später, was du in der hand hattest!), die Haut mit den Fingern oder einem Löffel abrubbeln. Je kälter, desto schlechter klappt das Ablösen der Schale.
Crème Fraîche mit dem Kren verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Für das Dressing Schalottenwürfelchen, Zitronensaft, Schnittlauch, Honig und 3 EL Olivenöl gut verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die roten Rüben in grobe Stücke schneiden und auf eine Platte legen. Das Dressing darüber geben und Crème Fraîche Kleckse darauf verteilen. Mit Pistazien bestreuen.

rezept abgewandelt von hier: klick.


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Samstag, 12. September 2015

Mal wieder was Gesundes 〖Amaranth-Dattel-Riegel mit ein wenig Schokolade〗

ich bin wieder da. diesmal für länger, weil im moment keine weitere reise geplant ist. israel war fantastisch und ist auch im sommer eine reise wert. obwohl es schon ganz schön heiß war. am tiefsten punkt der erde - am toten meer - hatte es am nachmittag gegen 17 uhr "nur noch" 44°. allerdings waren wir vorher auch in der wüste unterwegs und da war es noch heißer. entgegen den allgemeinen befürchtungen war die politische lage während unserer reisezeit ruhig und wir konnten unser programm uneingeschränkt durchziehen. nur einmal waren wir in einer (eher) kritischen situation, als auf der straße nach hebron vor uns ein sprengsatz entdeckt wurde und entschärft werden musste. ein mann auf einem esel ist trotzdem vorbei geritten...
israel und palästina sind nicht nur landschaftlich unglaublich, sondern natürlich auch kulinarisch. wegen der großen hitze haben wir meistens gefrühstückt und erst am abend wieder was gegessen. wenns so heiß ist, hat man einfach oft nicht so großen appetit. der mann hat sich mittags ab und zu mit trockenfrüchten über einen hungerast gehangelt. und diese trockenfrüchte waren richtig, richtig gut: riesige datteln, feigen, oder kokoschips von allerbester qualität. von den nüssen will ich gar nicht anfangen. und alles gibts offen zu kaufen - sogar im ganz normalen supermarkt. natürlich sind wieder einige kulinarische mitbringsel in den koffer gewandert, zum beispiel eben datteln, feigen und co. und das hat sich total gelohnt.


jetzt wo der sommer temperaturmäßig eine kleine pause einlegt, hab ich mal wieder eine kleine süßigkeit gemacht. ausnahmsweise von der eher gesunden sorte. und (trotzdem) lecker. jaja, das geht - echt jetzt! die kleine süßigkeit ist außerdem ein hervorragender jausensnack, wenn du wandern gehst, ein picknick machst, einen pausensnack für die arbeit brauchst, oder einfach zwischendurch einen kräftigen energieschub brauchst. ich hab mir sagen lassen, dass die dinger besser seien, als kaffee (wenns um energie geht). 



und darum gehts also: amaranth-dattel-riegel mit pistazien, kürbiskernen und mandeln. und schokolade oben drauf. extra-zucker ist für mich absolut unnötig, weil die datteln ja schon recht süß sind. die riegel sind also quasi gesund.

Amaranth-Dattel-Riegel

(12 Stück)

75g Mandeln
60g Kürbiskerne (gesalzen)
75g geschälte Pistazien
30g Amaranth gepufft
250g Datteln (entsteint)
150g Erdnussbutter
2 EL Tahini

250g dunkle Schokolade
1 Handvoll Kürbiskerne (gesalzen)
15g Amaranth gepufft

Datteln, Erdnussbutter und Tahini in einem Blitzhacker zerkleinern bis sich eine homogene Masse bildet. Mandeln, Kürbiskerne und Amaranth unterkneten (geht am besten mit den händen) und in eine mit Backpapier ausgelegte Form (meine ist etwa 20x20cm) pressen (etwa 2-3cm dick). Schokolade schmelzen und auf der Masse verteilen. Mit Kürbiskernen und Amaranth bestreuen und über Nacht in den Kühlschrank stellen, damit die Masse anzieht. In Riegel schneiden und luftdicht verpackt aufbewahren.

wie gesagt, ich finde zusätzlichen zucker unnötig. wenn dir die masse aber nicht süß genug ist, kannst du etwas honig zur masse in den blitzhacker geben.

das rezept habe ich so ähnlich bei gatherandfeast.com gesehen.



während meiner abwesenheit ist übrigens was tolles passiert: ich habe erfahren, dass ich dieses jahr beim AMA foodblogaward gleich in 2 kategorien unter den top 9 gelandet bin. ich freu mich total, vor allem weil die konkurrenz grandios ist. wenn du mal schauen magst: klick!



nach dem aufregenden sommer freu ich mich auf wieder regelmäßigeres bloggen und ein kleines bisschen auch auf den alltag. natürlich mit der gewissheit, dass der nächste urlaub ganz bestimmt kommt. #reisenerweitertdenhorizont

Freitag, 20. März 2015

Yippie Yippie Yeah!〖Rezension, Rezept & Give Away *closed〗

ich blogge nicht nur selber unheimlich gerne - ich lese auch total gerne anderer leute blogs. auf manchen blogs schaue ich eher sporadisch vorbei, manche verfolge ich via bloglovin oder facebook oder instagram, damit ich nichts verpasse. du kennst das vermutlich. eine bloggerin, die ich zwar nicht persönlich kenne, aber trotzdem für ihre kreativität sehr bewundere ist Frau Herzblut. und darum habe ich mich auch unheimlich gefreut, als mich Frau Herzblut aka Caro gefragt hat, ob ich ihr buch auf meinem blog vorstellen möchte. jetzt gibts nicht nur eine rezension, sondern auch ein rezept und ⟪trommelwirbel⟫ außerdem noch ein exemplar des nigelnagelneuen buchs zu gewinnen! dazu aber später mehr...


Frau Herzblut hat also ein buch geschrieben. es ist ganz treffend nach ihr und ihrem blog benannt. da weiß man gleich womit und vor allem mit wem man es zu tun hat...


erschienen bei: Busse Collection
112 Seiten
zu bestellen: hier*
ISBN: 978-3-512-04055-9

Blogger schreiben Bücher - das ist ja nun wirklich längst keine Sensation mehr. Um sich von der Masse abzuheben braucht ein Buch heutzutage schon das gewisse Etwas. Schönere Bilder, wertiges Papier, interessantere Rezepte, kreativere Ideen, tolles Styling - einfach ein wunderbares Gesamtpaket ist gefragt. Das Werk von Carolin Strothe alias Frau Herzblut bringt all das mit. Herzblut tropft quasi bei jedem Umblättern von den Seiten. Sie hat nämlich nicht nur die Rezepte beigesteuert, sie hat auch alle Fotos selbst gemacht und ist außerdem für das gesamte Layout verantwortlich. Beeindruckend, finde ich! Die "feinen Köstlichkeiten", die der Titel schon verspricht, sind nicht nur zauberhaft in Szene gesetzt, sondern animieren unbedingt zum Nachmachen. Wenn man auf den ersten Blick vermutet, dass sich im Buch alles um Süßes dreht, wird man positiv überrascht. Frau Herzblut hat nämlich mehr zu bieten - in 7 fantastischen Themenwelten werden natürlich süße Kleinigkeiten präsentiert, aber zum Beispiel auch tolle vegetarische Snacks und würzige Picknickideen. Für jeden was dabei, würde ich sagen. Prädikat: sehr empfehlenswert!


wie immer bei meinen rezensionen habe ich auch den praxistest gemacht. ich hab gleich eines der rezepte aus dem buch ausprobiert. 

Pistazien-Madeleines

(ca. 15 Minimadeleines)

1 Ei
25g Staubzucker
1 EL Honig
35g Dinkelmehl
20g gemahlene Pistazien
1 TL Backpulver
1 Pr. Salz
50g geschmolzene Butter
2-3 Tropfen Pistazienaroma (oder Bittermandelaroma)

Backrohr auf 175° Ober-/Unterhitze vorheizen.
Eier, Zucker und Honig hellgelb aufmixen. Mehl, Pistazien, Salz und Backpulver mischen und unter die Eimasse mischen. Die geschmolzene Butter und das Pistazienaroma untermengen. Die Masse in einen Spritzsack füllen und in die Madeleinesmulden (evtl. vorher mit flüssiger butter ausstreichen) spritzen. Ca. 10 Minuten backen. Die Madeleines etwa 5 Minuten in der Form auskühlen lassen und dann herausstürzen.

ich habe das rezept aus Frau Herzblut halbiert (weil meine form für minimadeleines und deshalb kleiner ist) und leicht abgewandelt. im originalrezept werden mandeln statt pistazien verwendet. und das schmeckt natürlich auch lecker!



wie schon angekündigt, hat mir die liebe Caro nicht nur ein exemplar für mich geschenkt, sondern auch eines für eine verlosung hier am blog zur verfügung gestellt. yay! ich freu mich! das buch ist nämlich wirklich, wirklich toll geworden und du freust dich bestimmt, falls du gewinnst.


wie kannst du gewinnen?
ganz einfach, du kommst aus österreich oder deutschland und hinterlässt bis zum 31.3.2015 unter diesem post einen kommentar und verrätst mir, worin du dein ganzes herzblut steckst.
außerdem solltest du follower von Die Glücklichmacherei sein (per email, bloglovin, instagram, facebook...). schreib mir bitte einfach im kommentar dazu wie/wo du mir folgst. natürlich brauche ich auch eine kontaktmöglichkeit (email adresse).
ein (zusätzliches) "gefällt mir" für meine facebook seite wäre schön, dafür bekommst du aber keine zusätzlichen lose. die gibt es nämlich nicht.
viel glück! 

Teilnahmebedingungen und Kleingedrucktes:
Der/die Gewinner/in wird am 31.3.2015 per Zufallsprinzip (random.org) ausgelost. Der/die Gewinner/in wird gebeten sich innerhalb von 7 Tagen bei mir zu melden. Meldet sich die Person nicht, wird der Gewinn neu verlost. Der/die Gewinner/in erklärt sich bereit, dass ich die Adresse für den Versand weiterleite. Teilnahmeberechtigt sind Personen ab dem 18. Lebensjahr mit Wohnsitz in Österreich oder Deutschland. Personen unter 18 Jahren können mit Einverständnis der Erziehungsberechtigten teilnehmen.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn kann nicht in bar ausbezahlt oder durch andere Produkte ausgetauscht werden. Ein Rechtsanspruch besteht nicht. Das Gewinnspiel wird in keiner Weise von Facebook gesponsert, unterstützt oder organisiert.

die glückliche gewinnerin des wunderschönes buchs von Frau Herzblut ist Jasmin Baumann! email ist unterwegs...





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Freitag, 24. Januar 2014

Das Auge isst mit〖Pavlova〗

ich hab dir ja schon erzählt, dass ich fan der Meringue Girls bin. ihre kreationen sind unheimlich hübsch. (nicht unwichtig für mich...) seit einer gefühlten ewigkeit wollte ich schon eine pavlova machen. hab ich noch nie und ich konnte mir auch nicht wirklich vorstellen, wie das schmeckt. außer süß. er war auch schon ganz scharf auf eine pavlova und stellte sie sich köstlich vor. da war das buch der Meringue Girls vermutlich ein wink mit dem zaunpfahl. also hab ich endlich mal eine gemacht. und da ist sie....


das ist die pavlova ohne belag. mit belag sieht sie dann so aus:


und vermutlich ist das vom schwierigkeitsgrad das einfachste törtchen, das ich je gemacht habe.

Pavlova mit Pistazie und Granatapfel


3 Eiweiß
Zucker
Pistazien
1 Granatapfel
200ml Sahne
1 Sahnesteif

Backrohr auf 200° vorheizen.
Eiweiß abwiegen. Dann doppelt so viel Zucker abwiegen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Den Zucker ca. 10 Minuten "backen", am Rand soll er leicht schmelzen. Pistazien grob hacken. Eiweiß steif schlagen, zuerst 2 Minuten langsam schlagen, dann auf höchster Stufe. Den Zucker zugeben und auf höchster Stufe ca. 7 Minuten schlagen. Die Hitze im Backrohr auf 100° (Ober-/Unterhitze) reduzieren.
Den Eischnee auf Backpapier schöpfen und kreisförmig verstreichen, ca. 20cm ∅. Mit Pistazien bestreuen (am rand) und 2 Stunden backen. Auskühlen lassen.
Granatapfelkerne auslösen. Sahne mit Sahnesteif schlagen und auf der Pavlova verteilen. Granatapfelkerne darauf verteilen und sofort verzehren.



geschmeckt hat sie, die pavlova. allerdings wirklich hauptsächlich süß. beim nächsten mal werde ich die variante mit joghurt und feigen testen. aber erst, wenn feigen wieder saison haben. das dauert ja noch ein weilchen. er war übrigens auch sehr begeistert...




und optisch macht das törtchen auch was her, oder?
übrigens, lange haltbar ist so eine pavlova nicht. die feuchte sahne weicht die meringue natürlich auf - also mach das törtchen lieber nicht zu groß.

Samstag, 7. Dezember 2013

Vorweihnachtswahnsinn #5 〖Marzipandatteln mit Pistazien〗

mein heutiges vorweihnachtliches rezept ist wirklich was für naschkatzen. wenn du es gerne süß und klebrig magst, ist es genau das richtige für dich. eine affinität zu marzipan und datteln wäre natürlich auch nicht schlecht. viel mehr ist nämlich nicht drin, in diesem rezept...


Marzipandatteln mit Pistazien

(25 Stück)

20 entsteinte Datteln (ich nehme extraweiche)
100g Marzipan
40g Staubzucker
70g Pistazien (ungesalzen)

(wenn du ungeschälte pistazien hast - die sind meistens billiger) Pistazien schälen und ca. die Hälfte im Blitzhacker sehr fein mahlen. Die andere Hälfte mit dem Messer fein hacken. Marzipan mit Staubzucker und den sehr fein gemahlenen Pistazien verkneten. Kleine Stücke vom Marzipan abschneiden und so formen, dass die Stücke in die Datteln passen. Datteln füllen und in die gehackten Pistazien drücken.


die gefüllten datteln machen sich gut beim adventlichen kaffeeklatsch. bei mir gibt es kekse ja wirklich erst ab dem heiligen abend. als ergänzung auf dem plätzchenteller sind die datteln aber auch toll. ich finde, sie machen auch optisch was her. und weil sie so süß sind brauchst du nicht so viele von ihnen zu machen. mehr als zwei oder drei will wahrscheinlich niemand essen...


Donnerstag, 8. August 2013

Macarons #3 〖diesmal mit Pistazien〗

ich bin immer noch nicht da. immer noch in berlin. aber eine kleine leckerei hab ich vor dem "außer-haus-sein" vorbereitet. und zwar macarons. trotz der hitze. kommen die macarons nämlich aus dem kühlschrank sind sie auch bei warmen temperaturen köstlich. und ein hingucker sind sie sowieso immer.


das rezept ist das gleiche wie hier. ich verwende immer das von Dani, das auch in ihrem buch zu finden ist. gelingsicher, sag ich dir. ich hab nur die ruhezeit der macarons von den angegebenen 30 minuten auf 1 stunde erhöht. dann klappts sicher. und weil es bei mir nirgends mandelmehl oder ähnliches zu kaufen gibt verwende ich mandelblättchen und mahle sie ganz fein in meinem blitzhacker. funktioniert echt prima.

diemal habe ich hellgrüne lebensmittelfarbe verwendet und die macarons mit einer pistazien ganache gefüllt. die menge hat genau für die menge der macarons gereicht.

Pistazien Ganache


100g weiße Schokolade (keine kuvertüre!)
50g Sahne
gemahlene Pistazien nach Belieben

Schokolade zerkleinern und in eine Schüssel geben. Sahne bis kurz vor dem Siedepunkt erhitzen und über die Schokolade schütten. Pistazien dazu geben und so lange rühren (mit einem löffel), bis sich die Schokolade aufgelöst hat. Vollständig abkühlen lassen, am besten im Kühlschrank. Mit dem Mixer aufschlagen. Die Creme wird heller und fester. In einen Gefrierbeutel oder eine Tortenspritze füllen und auf die Macaronhälften aufspritzen. Zusammenkleben und kühl stellen.



sehr herrlich waren die. solltest du auch mal probieren! die ganache hätte für meinen geschmack zwar noch ein wenig mehr nach pistazie schmecken können, aber sonst war alles tipptopp. 

ich bin übrigens auf der suche nach grauen macarons. hast du das schon mal ausprobiert? oder gesehen? oder kennst du jemanden, der jemanden kennt, der die schon mal gemacht hat? für sachdienliche hinweise wäre ich froh!

Donnerstag, 27. Juni 2013

Frangipane Albicocca

während der rhabarberzeit habe ich dieses frangipane für mich entdeckt. ich kannte das nicht und bin zufällig auf Feel Wunderbar darauf gestoßen und habs ausprobiert (schau mal da). seitdem hab ich das rezept ein paar mal ausprobiert und variiert. in der neuen Lecker Bakery ist außerdem ein rezept von Zucker, Zimt und Liebe drin, das hab ich gleich auch noch ausprobiert...


dieses frangipane ist besonders köstlich, weil auch noch pistazien drin sind! es ist angelehnt an Jeannys rezept aus der Lecker Bakery (3/13).

Frangipane Albicocca


1 Rolle Blätterteig
250g geriebene geröstete Mandeln
50g geriebene Pistazien
150g Zucker
1 Pr. Salz
3 Eier
3 EL geschmolzene Butter
ein paar Tropfen Bittermandelaroma
ca. 14 Marillen
evtl. ein paar Mandelblättchen
etwas brauner Zucker

Backrohr auf 180° vorheizen.
Blätterteig ausrollen. Alle Zutaten von Mandeln bis Bittermandelaroma miteinander verrühren (soll eine streichfähige masse sein). Franipanemasse auf dem Blätterteig verstreichen und mit Marillenhälften belegen. Mit etwas braunem Zucker bestreuen und ggf. Mandelblättchen verteilen. Ca. 25 Minuten backen.

der frangipane albicocca auf dem bild war wirklich ein experiment. ich wollte den blätterteig rund formen, wie es auch in der lecker bakery beschrieben war. außerdem habe ich die mandelblättchen vergessen. ich habe mittlerweile auch schon eine 2. version gemacht - mit mandelblättchen, aber leider gibts kein foto. echt schade, das sah nämlich viel hübscher aus... außerdem bleibe ich in zukunft wieder beim "langweilig" ausgerollten teig, das hat am besten ausgeschaut. darum habe ich im rezept auch ein paar mehr marillen angegeben. aber du kannst natürlich auch experimentieren und mir dann berichten, was dir am besten gelungen ist!