Freitag, 25. November 2016

Advent, Advent... 〖Walnussstriezel mit Zimt〗

wenn ich an die vorweihnachtliche zeit denke, fällt mir als allererstes zimt ein. danach kommen kerzen, tannenzweige, kekse, geschenke und der ganze schöne rest. aber an erster stelle steht zimt. den liebe ich einfach. nicht nur, aber besonders in der festlichen oder kalten saison des jahres. zimt = gemütlichkeit, und die passt in die vorweihnachtszeit. aber sind wir mal ehrlich - zimt kommt allerdings ganz selten ohne zucker daher. und weil viele (oder zumindest wir) im advent genusstechnisch zugegeben eh schon manchmal über die stränge schlagen (lebkuchen, eierlikör, vanillekipferl & co grüßen schön), habe ich mir eine zuckerreduzierte, gesündere version von einem meiner lieblingsgebäcke überlegt. it is striezeltime!


ich liebe striezel. am besten sonntags zum frühstück und mit dicker nussfüllung bis in die spitzen. und jetzt kommts: dieser striezel kommt nicht nur mit ganz wenig zucker aus, sondern ist zudem komplett vegan. und das in der ansonsten wohl buttrigsten zeit des jahres. das ist auch genau das thema: vor lauter butter, zucker und milch während der keksbackphase, hatte ich lust mal wieder was neues auszuprobieren. herausgekommen ist eine vegane, gesündere alternative zu einem klassiker. und das ist, der striezel 2.0, gewürzt mit einer extragroßen portion zimt.


natürlich kommt der hefeteig nicht ohne flüssigkeit aus. normalerweise wäre das milch. ich habe diesmal aber eben wieder zu einer pflanzlichen alternative gegriffen. sonst wirds ja nix mit vegan. und warum auch nicht - diese pflanzendrinks sind echt köstlich und eignen sich auch prima zum backen. sehr praktisch, oder? mein momentaner liebling ist der Mandeldrink Ungesüßt von Alpro*. besonders gut finde ich, dass es den mandeldrink eben auch in der version ohne zucker gibt. so kann man gut auf versteckten zucker verzichten. gerade beim backen finde ich das total wichtig. und der geschmack passt perfekt zum nussigen aroma meines striezels.


den striezel kannst du auch ganz bequem (am besten gleich nach dem auskühlen) einfrieren. obwohl der jetzt nicht riesengroß wird. wenn du einen größeren brauchst, verdoppelst du das rezept einfach.

Walnussstriezel mit Zimt


250g Mehl
1 Pr. Zucker
1/2 Würfel Germ
125ml Alpro Mandeldrink Ungesüßt*
30g Margarine

Füllung
175g geriebene Walnüsse
75g grob gehackte Walnüsse
1 EL Zimt
2 EL brauner Zucker (oder mehr, wenn du es süßer magst)
100ml Alpro Mandeldrink Ungesüßt

Für den Teig Alpro Mandeldrink erwärmen und Zucker und Germ darin auflösen. Mehl in eine Schüssel geben. Hefemischung und Margarine in kleinen Flocken zugeben und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Teigschüssel mit Frischhaltefolie abdecken und 30 Minuten gehen lassen.
Für die Füllung Nüsse, Zimt und Zucker mit dem Mandeldrink verrühren.
Backrohr auf 180° Umluft vorheizen.
Teig auf wenig Mehl rechteckig ausrollen. Mit der Walnussfüllung bestreichen (klappt super mit einem tortenheber) und von der langen Seite her aufrollen. Die Teigrolle erst bis zur Hälfte (so hält der teig besser zusammen) mit einem scharfen Messer halbieren, so dass 2 Stränge entstehen. Die beiden Stränge ineinander drehen und das Ende unterschlagen. Bei der anderen Hälfte des Striezels wiederholen. Den Striezel auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und ca. 25 Minuten backen.


*sponsored - dieser beitrag entstand in zusammenarbeit mit Alpro.

Sonntag, 20. November 2016

Advent, Advent... 〖Lebkuchen〗

was sagt man dazu? wir schreiben den zwanzigsten november und ich bin fertig mit der weihnachtsbäckerei. jawohl - FERTIG! das muss ich mir tatsächlich noch ein bisschen auf der zunge zergehen lassen. ich kanns nämlich selber kaum glauben. natürlich hat diese neue emsigkeit auch einen grund: ich plane heuer einen entspannten advent. kein schlechtes gewissen beim punschtrinken, keine gestressten abendlichen besuche im supermarkt (die hab ich jetzt nämlich schon hinter mir) und endlich mal kekse ab dem 1. advent genießen. das war bisher nicht erlaubt. der mann und ich sind aber in den weihnachtsferien im urlaub und "müssen" deshalb die weihnachtsbäckerei bis zu den feiertagen verputzt haben. sollte zu schaffen sein...


weil ich die "pflicht" bereits erledigt habe, bleibt jetzt massig zeit für die kür. und das ist alles, worauf ich lust habe: eierlikörherstellung oder besser nachproduktion (die erste halbe flasche ist schon geköpft), diverse adventkalender befüllen, entspannen, weihnachtsbasteleien und -deko, christkindlmarktbesuche en masse, entspannen, bloggen und dabei weihnachtsmusik hören, zeit zu zweit genießen - habe ich entspannen schon erwähnt? ein ganz schönes gefühl, welches sehr viel vorfreude auf den advent in mir weckt.


"pflicht" deshalb, weil weihnachtskekse gebacken werden müssen. erstens, weil das zur tradition gehört. zweitens hab ich da so ein commitment mit meiner mama. das ist sehr ideal. wir backen getrennt von einander kekse (weil wir ca. 75 autominuten entfernt wohnen) und tauschen dann aus. so erhöht sich die sortenvielfalt am keksteller ungemein. heuer waren wir (wie ich finde) ziemlich fleißig - es gibt 15 sorten. und damit meine ich 15 ganz unterschiedliche kekse. nicht die "ein teig, 5 verschiedene ausstecher = 5 sorten"-methode. und drittens weil wir natürlich auch welche essen wollen. und #selbstgebackenschmecktambesten.


schon ewig wollte ich knuffige lebkuchenmännchen backen. und endlich habe ich heuer zeit dafür. und das, obwohl der advent noch nicht mal angefangen hat. I like. leider hab ich keinen mini-männchen ausstecher gefunden. falls du einen tipp für mich hast, wo ich einen solchen bekommen könnte - ich tät mich freuen.
ach ja, die weihnachtskekse werden nicht vor dem 1. advent aufgetischt - lebkuchen sind von dieser regelung allerdings ausgenommen.


Lebkuchen


75g Roggenmehl
200g Weizenmehl
1 ½ TL Lebkuchengewürz
1 TL Natron
60g brauner Zucker
2 Eier (M)
125g Honig
35g Butter

Spritzglasur
30g Eiweiß
200g Staubzucker

Mehl mit Lebkuchengewürz, Natron und Zucker mischen. Honig und Butter in einem kleinen Topf erwärmen bis die Butter geschmolzen ist und mit den Eiern zur Mehlmischung geben. Alles zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Evtl. noch mehr Weizenmehl zugeben. (an manchen tagen braucht man viel mehr mehl, manchmal passt es genau. die oma sagt, es liegt am mond.) Teig in Frischhaltefolie wickeln und 1 Stunde im Kühlschrank rasten lassen. Wenn es schnell gehen muss, kann das Rasten ausfallen.
Backrohr auf 180° Umluft vorheizen.
Teig aus dem Kühlschrank holen und nochmal durchkneten. Auf Backpapier mit wenig (!) Mehl ca. 1/2 cm dick ausrollen (frischhaltefolie auf den teig, dann klappts prima). Den Teig mit hübschen Ausstechern ausstechen und mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Ca. 10 Minuten backen - bei kleinen Ausstechern eher 7 Minuten.

Für die Spritzglasur Eiweiß und Staubzucker vermixen. Die Konsistenz muss sehr zähflüssig sein und am besten an Zahnpasta erinnern. Mit einem Gummispatel durchrühren und in einen Einweg-Spritzbeutel füllen. Spitze sehr klein abschneiden und die ausgekühlten Lebkuchen verzieren.


eine andere ganz einfache lebkuchen-idee findest du hier: klick!


welche pläne hast du für den advent? gehst du es eher ruhig an oder läufst du unter vorweihnachtlichem stress zur höchstform auf?

Montag, 14. November 2016

Es herbstelt! 〖Chili-Käsesticks mit Cranberrykompott〗

in der zeit von herbst bis advent mag ichs kulinarisch gerne würzig. süßes isst man dann eh in der weihnachtszeit noch genug. das zieht sich auch hier am blog grad so ein bisschen durch. aber was solls - das ist eben authentisch. wie schon oft erwähnt - I like all things cheese. und käse passt wiederum ganz besonders an tagen, an denen es draußen grauslig nass und nebelig (wobei ich das ja auch schön finde) kalt ist. comfort food eben. nebelig-nasse tage gibts im moment zur genüge - also perfekt für mich.


ich mag auch wirklich gern die kombi von frucht und käse. feigensenf oder birnenmarmelade zu käse - perfekt. und preiselbeeren sind ja sowieso ein alter klassiker. eben diesen klassiker habe ich diesmal neu aufgelegt und frisch eingekocht. die cranberries gibts ja momentan im supermarkt. meine waren sogar in bio-qualität aus deutschland. das selbermachen lohnt sich sehr - wie immer gilt: #selbstgemachtschmecktambesten!


für mein heutiges rezept habe ich einen chilikäse verwendet. wenn du den nicht bekommst, nimm doch einfach einen anderen käse, der schön schmilzt. wenn du es gern feurig magst, könntest du auch ein paar chiliflocken unter die panade mischen.


Chili-Käsesticks mit Cranberrykompott

  
175g frische Cranberries
100g Zucker
100ml frisch gepresster Orangensaft (Saft von 1 großen Bio-Orange)
1 Zimtstange
2 Nelken

Ländle Raclettekäse Chili*, in 2cm dicke Scheiben geschnitten (menge nach belieben)
1 Bio-Ei
Mehl
Semmelbrösel
2-3 EL schwarzer Sesam
Ländle Teebutter*

Orangensaft mit Zucker, Zimtstange und Nelken aufkochen. Cranberries zugeben und 10 Minuten köcheln lassen bis die Cranberries platzen. Zimtstange und Nelken herausfischen und das Kompott heiß in ein großes Glas füllen.

Ländle Raclettekäse Chili sparsam entrinden und in 2cm breite Sticks schneiden. 3 kleine Schüsseln mit Mehl, Ei und Semmelbröseln vorbereiten. Schwarzen Sesam zu den Bröseln geben und gut vermengen. Käsesticks zuerst in Mehl, dann in Ei und danach in der Bröselmischung wenden. Damit der Käse nicht ausläuft und die Sticks richtig knusprig werden, noch einmal in Ei und Bröselmischung wälzen. Die Panade gut andrücken und etwas antrocknen lassen.
In einer großen Pfanne Ländle Teebutter bei mittlerer Hitze erwärmen und die Sticks darin von allen Seiten goldbraun anbraten. Vorsicht beim Wenden – die Panade soll nicht durchstochen werden, sonst läuft der Käse aus. Mit Cranberrykompott (alternativ preiselbeermarmelade) servieren.

ein anderes schönes herbstrezept mit raclettekäse findest du hier: klick!


das cranberrykompott eignet sich auch ganz hervorragend als weihnachtsgeschenk aus der küche. du kannst es bereits jetzt ganz stressfrei vorbereiten, solange du noch cranberries bekommst.


*dieser beitrag entstand mit freundlicher unterstützung von Vorarlberg Milch.

Mittwoch, 9. November 2016

Was fürs Frühstück 〖Kaffee-Lebkuchen-Granola〗

zwar nenne ich den post "was fürs frühstück", aber ich übertreibe gewaltig. ich esse früh morgens kein müsli oder granola. viel zu viel zu kauen. anstrengend und zeitintensiv. und in der früh habe ich keine übrige zeit. grundsätzlich bin ich sehr langsam in der früh. ich trabe ins bad, erledige das übliche, male mir ein gesicht und so weiter. all das in zeitlupe und ohne mit jemandem zu sprechen. reden geht gleich nach dem aufstehen nämlich gar nicht. man nennt leute wie mich auch gern morgenmuffel von der schlimmsten sorte. es geht aber auch anders: ich kann nämlich sehr produktiv sein, wenn ich muss. haare fönen, abstauben, geschirrspüler ausräumen, schnell noch wäsche aufhängen - geht alles ganz zackig. aber eben nur wenns sein muss. weil mit ohrringen in der hand und tasche unterm arm zum auto oder zug zu rennen ist einfach nicht mein ding. abgehetzt im büro antraben ist auch nicht mein ding.


wenn dann schon 2 stunden seit dem weckergeklingele (aka hässlichstes geräusch der welt) vergangen sind, hätte ich lust auf was zu beißen. dann ist es praktisch, wenn ich ein glas mit granola zücken kann, welches die gut vorbereitete frau mit verstand (aka moi) bereits am abend vorher in die bürotasche stopfte.


granola ist aber nicht nur im büro als rettung bei akutem hungerast wichtig, sondern recht vielseitig einsetzbar: hirnfutter in der früh (wegen der vielen nüsse und so), als knusperkomponente zu porridge, mit kompott, als crumble topping oder zu eis. granola ist sozusagen situationselastisches superfood - und das find ich ziemlich super. variabel ist auch der zuckergehalt. ich verwende für granola grundsätzlich gerne ahornsirup und gehe sparsam damit um.


wie ich schon öfters geschrieben habe, mag ich gerne milch und käse und möchte nie im leben drauf verzichten. trotzdem bin ich offen für neues und mag alternativen zu normaler kuhmilch. ich sehe und verwende pflanzliche drinks aber eben nicht als ersatz, sondern als alternative. und eine horizonterweiterung schadet ja bekanntlich nie. auch kulinarisch nicht. selbstgemachte pflanzliche alternativen, wie etwa aus mandeln, finde ich zum beispiel köstlich, die herstellung ist aber mit etwas aufwand verbunden und nicht so richtig "spontan".
in verbindung mit granola greife ich gerne zum Alpro Haferdrink Original*. eigentlich eh aufgelegt, dass der Haferdrink zu haferflocken passt. aber ganz besonders toll finde ich den Alpro Sojadrink Vanille*. er hat genau die richtige größe für eine portion müsli und lässt sich prima in die tasche stecken. im büro dann nur noch aufschrauben und mit dem granola gemeinsam in die müslischale geben - fertig. weils genau für einmal langt, bleiben keine reste. sehr praktisch - vor allem in einem büro ohne kühlschrank... ganz nebenbei sind beide Alpro drinks arm an gesättigten fettsäuren und das tut gut. mit dem vanilligen geschmack ist der Sojadrink Vanille jedenfalls mein persönlicher favorit und wie gesagt auch megapraktisch für unterwegs. da wird der bürosnack direkt zum highlight. und das gute ist - wenns nach mir geht, ist es fast immer breakfast o'clock ;)
vielleicht hast du ja auch lust, eben mal über den müslischalenrand zu blicken und was neues auszuprobieren?



Kaffee-Lebkuchen-Granola


200g zarte Haferflocken
60g Mandelblättchen
60g Haselnüsse, grob gehackt
60g Walnüsse, grob gehackt
1 TL gemahlener Ingwer
2 TL Lebkuchengewürz
1 Pr. Salz
60ml Espresso
3 EL Rapsöl
2-3 EL Ahornsirup

Alpro Sojadrink Vanille* oder Alpro Haferdrink Original*

Backrohr auf 175° vorheizen.
Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel mischen. Espresso, Öl und Ahornsirup zugeben und alles mit einem Gummispatel gut durchmischen. Es sollen keine trockenen Brösel übrig sein. Die Mischung in eine mit Backpapier ausgelegte flache Form geben und im Backrohr 25 Minuten rösten. Dabei öfters durchrühren. Vollständig auskühlen lassen und luftdicht verpacken oder gleich mit Alpro Sojadrink Vanille oder Alpro Haferdrink Original genießen.

das lebkuchengewürz verleiht dem ganzen eine tolle herbstliche note. natürlich kannst du aber auch andere gewürze verwenden, wenn du möchtest.


*sponsored - dieser beitrag entstand in zusammenarbeit mit Alpro.

Sonntag, 6. November 2016

Der Pizzadonnerstag 〖Pizza bianca〗

ich wollte dir schon ganz lange vom pizzadonnerstag erzählen. was das ist, fragst du dich? ganz einfach. donnerstags gibts pizza. jede woche. oder zumindest fast jede woche. für den teig bin ich zuständig und für das backen der mann. die pizza kommt nämlich auf den grill oder besser gesagt auf den pizzastein im grill. der belag ist dann immer ein gemeinschaftsprojekt. der pizzadonnerstag ist mittlerweile eine fixe institution im haushalt, um die wir oft beneidet werden: selbstgemachte pizza? fast jede woche? ziemlich toll, aber - puh, ist das nicht sauviel arbeit? nein, ist es nicht. pizzateig ist so einfach. und, oh miracle - es ist echt nicht eintönig. erlaubt ist, was schmeckt und wir experimentieren auch gerne mal. der momentane favorit ist die pizza bianca. also eine ohne tomatensauce. und überhaupt ist sie ziemlich minimalistisch belegt.


ursprünglich war die pizza bianca ein rotes tuch für den mann. der hat sie nämlich mal aus versehen im italienurlaub bestellt und war unglaublich enttäuscht. so enttäuscht, dass er sich gleich noch eine pizza bestellt hat. mit tomatensauce. gegessen hat er dann aber beide...
mittlerweile sind wir aber fans der minimalistischen pizza. normalerweise kommen nur rosmarin, oliven und etwas guter büffelmozzarella drauf. diesmal habe ich noch ein paar feigen drauf gelegt.


diese pizza bianca entspricht genau gar nicht dem pizzaideal der österreicher. das habe ich kürzlich raus gefunden, als mich mjam.at* eingeladen hat, meine lieblingspizza zu präsentieren. anscheinend heißen österreichs beliebteste pizzen diavolo, salami und hawaii. (mehr fakten rund um Austria Pizza Love findest du hier: infografik) was soll ich sagen - ich bin wohl keine typische österreicherin. meine mission ist es, den pizza horizont zu erweitern und dir diese pizzavariante schmackhaft zu machen.



Pizza biancha


400g Mehl
1 EL Salz
4 EL Olivenöl
1 Würfel Germ
ca. 200ml warmes Wasser

1 Büffelmozzarella
1 Zweig frischer Rosmarin
2 Feigen
1 Handvoll Oliven (taggiasche mag ich am liebsten)
Fleur de Sel
Olivenöl
Pfeffer

Mehl mit Salz und Olivenöl mischen. Germ im Wasser auflösen und zur Mehlmischung geben. Zu einem geschmeidigen Teig verkneten und 5 Minuten kräftig kneten (oder von der maschine kneten lassen). Teigschüssel mit Frischhaltefolie abdecken und den Teig ca. 1h gehen lassen.
Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche mit den Händen flachdrücken. Für eine dicke große Pizza bianca (für 2) kein Nudelholz zum Auswalken verwenden, sondern wirklich nur mit den Händen arbeiten. Für 2 kleinere Pizzen, den Teig halbieren und entweder auswalken oder ebenfalls mit den Händen in Form drücken. Die Rosmarinnadeln in den Pizzateig drücken. Büffelmozzarella in grobe Stücke zupfen und auf der Pizza verteilen. Oliven und in Scheiben geschnittene Feigen verteilen und etwas in den Teig drücken. Mit Fleur de Sel etwas salzen und mit wenig Olivenöl beträufeln. Die Pizza hellbraun backen - entweder im vorgeheizten Backrohr (Ober-/Unterhitze 200°) oder auf dem Grill mit Pizzastein. Nach dem Backen noch großzügig pfeffern.


die feigen müssen nicht unbedingt sein. wie es der zufall wollte, bin ich aber zu einem säckchen sack voll köstlicher feigen gekommen. eine freundin hat nämlich einen feigenbaum im garten und die früchte großzügig mit mir geteilt. köstlich! und auch auf der pizza der knaller.

was ist eigentlich deine lieblingspizza?


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